Ein voller Erfolg war auch die 2te Edition des „Bauerenhaff an der Stad“, wo dieses Jahr auch die Plattform solidarische Landwirtschaft bei der „gëlle Fra“ vertreten war.
Ein kleines Gemüsebeet, eine Kartoffelkiste in Funktion eines Stehtisches, Rohesser vom Fromburger Hof sowie diverse Infotafeln und Werbematerial der einzelnen Projetke lockten zahlreiche Besucher auf unseren Stand.
Es herrschte reges Interesse am Prinzip der Solawi, Abläufe in der Gemüseproduktion wurden erläutert, neue Mitglieder konnten gewonnen werden und der freudige Besuch bestehender Mitglieder krönten das Wochenende zur vollen Zufriedenheit.
Der Austausch mit zahlreichen Persönlichkeiten aus der Politik über die Herausforderungen einer Solawi in Bezug auf die anstehende GAP-Reform lassen erkennen, dass diese nachhaltige Art der Lebensmittelproduktion im Einklang mit sozialen Aspekten zwischen Produzent und Konsument stark an Bedeutung gewonnen hat. Hauptthemen waren unter anderem die Einkommenssicherung, Planungssicherheit, Zugang zu Land sowie die Sensibilisierung des Konsumenten.
Nennenswert bleibt hier noch, ob sich in Zukunft der Mehrwert der ökologischen und sozialen Aspekte einer Solawi wissenschaftlich messen lässt.