Mit dem Ziel einer nachhaltigen Bewirtschaftung und eines sozialen und biologischen Weinbaus entsteht Anfang 2021 das Projekt mit dem Namen Domaine64. Der Name bezieht sich auf die 64 Anteile in die man das gepachtete Weingut unterteilt hat, symbolisch für 64 Anteile an der Ernte. Jedes der 64 Mitglieder des Projektes erhält durch den Kauf eines Anteils die Patenschaft für eine Parzelle und bekommt seinen Anteil an der Ernte in Form von verschiedenen Sorten an Weinen, Saft und Essig. Die Vermarktung findet nach dem Prinzip der solidarischen Landwirtschaft statt bei dem die Mitglieder ihren Anteil im Voraus zahlen. Im Falle eines guten Jahres mit einer hohen Ernte erhalten alle mehr Wein, in Jahren einer schlechten Ernte trägt jeder einen Teil solidarisch mit. Domaine64 strebt eine Herstellung von hochwertigen Bio-Qualitätswein und wird hinsichtlich ökologischer Bewirtschaftung von der IBLA (Institut für biologische Landwirtschaft und Agrarkultur Luxemburg) beraten und begleitet. Zudem werden Ouessant Schafe, die kleinste Schafrasse Europas, in den Weingärten eingesetzt um die Vegetation unterhalb und zwischen den Rebreihen schonend in Schach zu halten. Dieser Pilotversuch wird begleitet von der ANF (Natur- und Waldverwaltung), dem SIAS (Syndicat intercommunal à vocation multiple) und dem IVV (Institut für Weinbau und Weinkunde). Das Projekt Domaine 64 mehr
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